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Der neue freieFarbe HLC Colour Atlas XL mit 13.283 Farbfeldern auf 74 Seiten im DIN A4 Überformat nutzt das CIELAB-Farbmodell und die einleuchtende Systematik der HLC-Darstellung, um Farben digital und geräteunabhängig zu beschreiben. Der Farbatlas adressiert professionelle Anwender vom Design bis zur Produktion einschließlich der involvierten Lieferanten. Aufgrund seines offenen digitalen Creative Commons Konzepts eignet sich der Farbatlas insbesondere zur sektor-übergreifenden Farb-Kommunikationen mit höchsten Qualitätsansprüchen.
Am Vergleich zum klassischen CIELAB HLC Farbatlas wurde beim Farbatlas XL die Abstufung der Farbfelder verfeinert. Die Farbtafeln zeigen die Aufteilung eines Basisfarbtons H (Wertebereich 0 ... 360) nach Helligkeit L (0 ... 100) und Buntheit C (0 ... 110 bei Druckfarbräumen). Die Schrittweite der Abstufungen beträgt bei der XL-Ausgabe 5 Einheiten. Weitere Tafeln zeigen die Graureihe (C = 0) und die wenig gesättigten Farben (C = 5). Wir haben uns bei der Gamutauswahl für eine maximale Toleranz von ∆E00 = 1 entschieden, in der gedruckten Version können bei ca. 90% der Farben im HLC Atlas XL die idealen Lab-Werte mit einem durchschnittlichen ∆E00 von 0,5 reproduziert werden.
HLC Colour Atlas XL semimatt: Farbatlas mit 13.283 Farben, der auf einem EPSON SureColor P9000V Spectro Proofsystem und GMG Colorproof Software auf einem zertifizierten semimatten Proofmedium ohne optischen Aufheller produziert wird. Die Produktionsweise sichert eine sehr gute Übereinstimmung zwischen gedrucktem Farbfeld und der idealen LAB Referenz und zwischen verschiedenen Atlanten/Chargen. Jeder Farbatlas enthält ein individuelles Qualitätsprotokoll nach ISO 12647-7.
Da jeder freieFarbe e.V. Farbatlas individuell für Sie gedruckt und konfektioniert wird, geben Sie uns bitte zwei bis drei Tage Zeit für die Herstellung und den Versand.
Entwickelt wurde der HLC Farb Atlas XL von freieFarbe e.V.. Der gemeinnützige freieFarbe e. V. ist ein Zusammenschluss deutscher und schweizer Farb-Profis (im Web zu finden unter www.freiefarbe.de) und hat sich dem Thema Farbkommunikation auf Basis offener Standards und freier Lizenzen (Creative Commons) verschrieben. Die Proof GmbH ist Partner von freieFarbe e.V. und an Konzeption, Entwicklung und den zahlreichen Druck- und Messreihen des HLC Farbsystemes beteiligt und produziert den gedruckten Farb Atlas. Der Vertrieb des gedruckten HLC Farb Atlasses erfolgt für freieFarbe e.V. über proof.de.
Am Vergleich zum klassischen CIELAB HLC Farbatlas wurde beim Farbatlas XL die Abstufung der Farbfelder verfeinert. Die Farbtafeln zeigen die Aufteilung eines Basisfarbtons H (Wertebereich 0 ... 360) nach Helligkeit L (0 ... 100) und Buntheit C (0 ... 110 bei Druckfarbräumen). Die Schrittweite der Abstufungen beträgt bei der XL-Ausgabe 5 Einheiten. Weitere Tafeln zeigen die Graureihe (C = 0) und die wenig gesättigten Farben (C = 5). Wir haben uns bei der Gamutauswahl für eine maximale Toleranz von ∆E00 = 1 entschieden, in der gedruckten Version können bei ca. 90% der Farben im HLC Atlas XL die idealen Lab-Werte mit einem durchschnittlichen ∆E00 von 0,5 reproduziert werden.
HLC Colour Atlas XL semimatt: Farbatlas mit 13.283 Farben, der auf einem EPSON SureColor P9000V Spectro Proofsystem und GMG Colorproof Software auf einem zertifizierten semimatten Proofmedium ohne optischen Aufheller produziert wird. Die Produktionsweise sichert eine sehr gute Übereinstimmung zwischen gedrucktem Farbfeld und der idealen LAB Referenz und zwischen verschiedenen Atlanten/Chargen. Jeder Farbatlas enthält ein individuelles Qualitätsprotokoll nach ISO 12647-7.
Da jeder freieFarbe e.V. Farbatlas individuell für Sie gedruckt und konfektioniert wird, geben Sie uns bitte zwei bis drei Tage Zeit für die Herstellung und den Versand.
Der System des HLC Farb Atlas XL besteht aus folgenden Komponenten:
- Das Dateipaket (Version 1.0 vom 14.11.2018) enthält das Ebenen-PDF des HLC Colour Atlas XL, Farbwertetabellen im PDF- und Excel-Format, Spektraldaten in den Formaten CxF, CGATS und Excel sowie eine Textdatei mit allgemeinen Hinweisen.
- Ringordner HLC-Farbatlas als gedruckte Referenz für Farbabgleich, Farbmessung und Farbkommunikation. DIN A4 Überformat Ringbuch mit 74 Seiten Farbmustern und Erläuterungen auf 250gr/m² GMG Premium Proofing Paper Semi-Matt und individuellem Prüfbericht auf der letzten Seite jedes Atlasses. Lediglich für das gedruckte Ringbuch berechnen wir einen Unkostenbeitrag von EUR 399,- zum Einführungspreis bis 31.03.2019, dann EUR 599,- zuzüglich Mehrwertsteuer und Versand.
Entwickelt wurde der HLC Farb Atlas XL von freieFarbe e.V.. Der gemeinnützige freieFarbe e. V. ist ein Zusammenschluss deutscher und schweizer Farb-Profis (im Web zu finden unter www.freiefarbe.de) und hat sich dem Thema Farbkommunikation auf Basis offener Standards und freier Lizenzen (Creative Commons) verschrieben. Die Proof GmbH ist Partner von freieFarbe e.V. und an Konzeption, Entwicklung und den zahlreichen Druck- und Messreihen des HLC Farbsystemes beteiligt und produziert den gedruckten Farb Atlas. Der Vertrieb des gedruckten HLC Farb Atlasses erfolgt für freieFarbe e.V. über proof.de.
Den Colour AtlasXL gibt es kostenlos zum Download. Wofür brauche ich die gedruckte Version?
Der gedruckte Farbatlas enthält exakt dieselben Informationen wie die PDF-Datei mit der Farbebene der "EPSON Serie SC-Px000V, semimatt ohne opt. Aufheller" plus eine abschließende Seite mit einem UGRA/Fogra Medienkeil mit individuellem Prüfprotokoll zur Qualitätssicherung. Der gedruckte Farbatlas eignet sich hervorragend zur Farbabmusterung und Farbbestimmung in höchster Präzision. Wenn Sie Farben abmustern, Farbreferenzen definieren möchten und diese anhand einer sehr exakt gedruckten Referenz kontrollieren möchten, dann ist der gedruckte Farbatlas für Sie ideal.Ich habe mir im Colour Atlas Farben für ein Design ausgesucht. Wie kann ich die Farbewerte am Besten nutzen und weitergeben?
In unserem Downloadbereich können Sie ja eine Adobe Swatch Exchange Datei mit allen im standard HLC Atlas abgebildeten Farbfeldern in CIELAB laden und direkt in Ihre Adobe Programmpalette einbinden und damit medienneutral arbeiten. (Anmerkung: Für den CIELAB HLC Farbatlas XL haben wir aufgrund der Zahl von 13.283 Farbfeldern auf eine Adobe Swatch Exchange Datei verzichtet, die Farben hätten auf mehrere Dateien verteilt werden müssen, und die Ladezeit einer solchen Datei sehr lange gedauert hätte. Sie können sich aber jederzeit anhand der gedruckten LAB Werte Ihre Wunschfarbfelder ganz einfach in InDesign etc. anlegen.) Sie können damit aus Photoshop, Illustrator oder InDesign heraus direkt beim Export angepasste CMYK oder RGB Werte für Druck oder Internet in Ihrem Ausgabefarbraum generieren lassen. Wenn die Farben außerhalb Ihres druckbaren Farbraumes liegen, oder wenn Sie die Farben als Sonderfarben nutzen möchten, dann können Sie Ihrer Druckerei die gewählten HLC-Farben oder korrespondierenden CIELAB Farbtöne als Referenz mitteilen. Viele namhafte Druckfarbenhersteller können anhand dieser Werte Druckfarben anmischen. Darüber hinaus stehen Ihnen auch im Downloadbereich zu allen Farbfeldern des Farbatlasses die spektralen Daten der Farbfelder zur Verfügung, die die derzeit präziseste Definition eines Farbfeldes darstellen. Auch von diesen Werten können Druckfarbenhersteller Farbrezepturen anmischen, die diesen Farbton präzise abbilden.Wofür eignen sich die spektralen Daten des Farbatlasses?
Die spektralen Daten entsprechen den gedruckten Feldern des Farbatlasses und können von Softwarelösungen wie InkFormulation direkt eingelesen, verarbeitet und genutzt werden. InkFormulation ist eine Software zur schnellen, präzisen, konstanten Erstellung, Speicherung, Freigabe und Wiederverwendung von Farbrezepturen für den Offset-, Flexo-, Tief- und Siebdruck. Auf Basis dieser spektralen Daten können Farbhersteller präzise Farbrezepturen unter Berücksichtigung der Bedruckstofffarbe herstellen. Damit eigen sich diese Daten nicht nur für die Rezeptierung der klassischen Druckverfahren, sondern können auch für Lackfarben, Siebdruck, Tampondruck, Textildruck und vieles mehr genutzt werden.Selbst wenn Ihre Druckerei im entfernten Ausland sitzt, und nicht über den freieFarbe HLC Farbatlas verfügt, kann sie sich jederzeit kostenlos die Farbatlas PDF, die CIELAB Soll-/Ist-Wertetabelle und die spektralen Daten aller Farbfelder laden, und verfügt dann - abgesehen von der gedruckten visuellen Referenz - über alle Details, die man sich in Sachen Farbrezeptierung und Farbwiedergabe nur wünschen kann. Da die Daten zweisprachig in Deutsch und englisch vorliegen, werden die Daten weltweit akzeptiert.
Könnte der CIELAB HLC Farbatlas XL nicht günstiger produziert werden?
freieFarbe e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der ohne Gewinnerzielungsabsichten arbeitet. Alle am Atlas Mitarbeitenden habe Ihre Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt, obwohl die Entwicklung des Atlasses ein Jahr lang gedauert hat. Alle Komponenten des CIELAB HLC Colour Atlas sind als PDF etc. kostenlos zum Download verfügbar und unter Creative Commons geschützt. Sie können auch im kommerziellen Umfeld kostenfrei vervielfältigt und weitergegeben werden, sofern der Urheber und die Lizenz hierbei genannt werden. (Alle Daten werden freigegeben unter der CC-BY-ND-4.0-Lizenz. Den vollen Wortlaut finden Sie unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/legalcode.de).Für die gedruckte Version aber gibt es Kosten, die wir nicht als Verein auffangen können, dazu gehören Druck und Produktion des Ringbuches, Proof von 74 Seiten DIN A4 Überformat, Druckeranschaffung und Nutzung, Pigmenttinten, Rechnungsstellung, Buchhaltung etc.. Auch beim Schneiden, der Konfektionierung und dem Versand des Atlasses fallen Lohnkosten für die Mitarbeiter der Proof GmbH an. Lediglich diese Kosten haben wir in so geringem Umfang wie möglich für die gedruckte Version des HLC Farbatlasses abgebildet.
Für Versand und Verpackung innerhalb Deuschlands berechnen wir 8,- EUR, unabhängig davon, ob Sie einen oder mehrere HLC Farbatlasse bestellen.
Es gibt doch schon hunderte Farbsysteme? Warum denn jetzt noch mal eines?
Genau deswegen. Weil die allermeisten dieser zahlreichen Farbsysteme herstellergebunden, lizenzpflichtig und mit ihren Farbinformationen geradezu "geheimniskrämerisch" sind. Versuchen Sie doch einmal, den Farbton Ihrer Fenster mit Ihrer Fassadenfarbe und ihrer Innenraumfarbe abzustimmen. Fragen Sie doch mal im Baumarkt nach den Adobe-RGB Werten des Fassadenfarbenfächers, weil Sie den Farbton einmal vorab in Photoshop an einem Foto des Gebäudes simulieren möchten.Markenartikler und Unternehmen mit vielen Zulieferern von farbigen Produkten landen so schnell bei hunderten Farbfächern, die aktuell gehalten werden müssen, und nicht untereinander kommunizieren können.
Dieser Missstand treibt uns von freieFarbe e.V. an. Wir wollen crossmedial, offen, präzise und ohne Lizenzkosten Farbe kommunizieren.
Wie kann ich mit dem HLC Farbatlas Farbharmonien ermitteln?
Im HLC-Modell sind Beziehungen zwischen den Farben – etwa Komplementärfarben oder Harmonien – auf einen Blick zu erkennen. Dies ist bei der Farbgestaltung eine große Hilfe.Komplementärfarben liegen einander im Farbkreis gegenüber, sie haben also einen um 180 voneinander abweichenden
H-Wert, wobei L und C einheitlich bleiben. Beispiel: Gelb (H = 90) und Blau (H = 270). Komplementärfarben wohnt die maximale Spannung zweier gleich starker Gegenpole inne, die sich aufheben.
Die Helligkeitsvariation beschreibt Farbtöne mit gleichem H- und C-Wert, wobei sich nur der L-Wert verändert. Dies kann in beliebig vielen Stufen geschehen.
Die Dunkel-zu-Hell- Entwicklung zeigt eine Basisfarbe in gleichbleibend starker, ruhiger Variation.
Hingegen spielt die Sättigungsvariation (H und L bleiben gleich, C wird zwischen zwei Farben variiert) mit der Grundaussage eines Farbtons von schwach bis stark.
Ein H-Übergang bei konstanter Winkeldifferenz sowie gleichbleibender Helligkeit und Sättigung erzeugt einen mehrfarbigen Übergang zwischen zwei Ausgangsfarben. In der Gegenrichtung mit dem größeren Winkelunterschied ergibt sich eine größere Schrittweite, oder bei gleicher Winkeldifferenz werden mehr Zwischenfarben abgedeckt.
Schließlich lassen sich bei gleichzeitiger Variation von zwei oder drei der HLC-Parameter viele weitere Farbharmonien finden. Logarithmisch statt linear abgestuften Variationen wohnt mehr Dramatik inne. Ungleiche n-Ecke, schiefe Ebenen, Schrauben, Spiralen etc. im Farbraum ergeben viele weitere interessante und lebendige Effekte.
Bei Harmonieberechnungen kommt die wahrnehmungsgerechte und frei berechenbare Definition des CIELABFarbraums als entscheidender Qualitätsvorteil gegenüber anderen Farbmodellen zum Tragen.
Der Bestellprozess für eine HLC-Sonderfarbe
Um eine HLC-Sonderfarbe anzumischen, benötigt der Farblieferant die HLC-Spektraldaten. In der Regel beauftragt ein Designstudio eine Druckerei für einen Druck mit Sonderfarben, und die Druckerei bestellt die Sonderfarbe bei ihrem Lieferanten für Druckfarben.Bei der Beauftragung der Druckerei durch das Designstudio empfehlen wir folgende Formulierung:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
der Druckauftrag ABC enthält die Sonderfarbe Hxxx_Lyyy_Czzz mit den Farbkoordinaten L xx a xx b zz aus dem HLC-Farbsystem (vgl. www.freiefarbe.de/HLC-System). Die exakten Vorgaben zur Rezeptierung des Farbtons finden Sie in der angehängten Datei fF_HLC_semimatt_spektral_M0_v1.cxf Bitte leiten Sie diese Datei an Ihren Farblieferanten weiter. "
Informationen für Farbhersteller
Der Verein freieFarbe e.V. stellt der Allgemeinheit unter www.freiefarbe.de/HLC-System ein offenes Farbsystem zur Verfügung. Kostenlos per Download erhältlich sind sowohl Farbpaletten für die Adobe Creative Cloud und weitere Programme als auch eine spektrale Farbbibliothek im CxF-Format zur Verwendung in marktüblichen Rezeptierungslösungen für Druckfarben.Eine physische und visuelle Referenz des HLC-Farbsysystems ist der „CIELAB HLC Colour Atlas“.
Nachfolgend einigeTips zum Arbeiten mit der spektralen Farbbibliothek fF_HLC_semimatt_spektral_M0_v1.cxf im Programm X-Rite InkFormulation:
Wie aus dem Namen der Datei schon hervorgeht, benötigen Sie zur Rezeptierung ein M0-Sortiment Ihrer Grundfarben. Zu Beginn der Rezeptierung laden Sie die Datei im Menüpunkt CxF. Nun stehen Ihnen alle 13.283 Farben des HLC-Systems zur Verfügung.
Die Filterfunktion des CxF-Menüs erlaubt Ihnen, eine Vorauswahl an Farben zu treffen. Die Eingabe von H240 zeigt Ihnen z.B. alle Blautöne der Farbart H240, die Eingabe von H240_L55 alle Blautöne mit der Helligkeit L55.
Die Eingabe des kompletten HLC-Namens zeigt dann nur direkt die CxF-Datei zur Rezeptierung an.
Zur Erstellung des Rezeptes und der Ausmischung der Farbe können Sie wie gewohnt vorgehen.
freieFarbe e.V. ist ein Zusammenschluss von deutschen und schweizer Farb-Profis. Seit 2016 ist freieFarbe als gemeinnütziger Verein nach deutschem Recht eingetragen.
freieFarbe möchten Tipps und Hinweise geben, wie man in allen Anwendungsbereichen übereinstimmende Farbe erzeugen kann und setzt hierbei auf offene Standards, die im Computer längst integriert sind, und möchten zeigen: der Computer ist ein ideales Werkzeug für Farbe, er kann Farbe frei machen!
freieFarbe e.V. verfolgt keine erwerbswirtschaftlichen Ziele, sondern möchte die Farbkommunikation fördern und
- Farbe berechenbar machen
- Farbe stufenlos anwendbar machen
- Farbsysteme vergleichbar machen
- Farbkommunikation vereinfachen
- keine Lizenzkosten verursachen
- Tipps und Hinweise geben zu crossmedial korrekten Farbenworkflows
- das vielfache Mysterium Farbe verständlich machen
Kurz gesagt: Farbe von Fesseln befreien! Es gibt viele gute Ansätze hierfür. freieFarbe e.V. möchten einen offenen und konstruktiven Dialog der Möglichkeiten anstoßen, hieran kann sich jeder beteiligen.
Vision für die Zukunft
Wir leben heute noch in einer Farbwelt, in der viele Farbunternehmen ihr eigenes, streng gehütetes Süppchen kochen. Fassadenfarbe spricht nicht mit Wandfarbe, Wandfarbe nicht mit Lackfarbe, Lackfarbe nicht mit Druckfarbe, Druckfarbe nicht mit Textildruckfarbe, und alle gemeinsam sprechen nicht mit dem Computer als zentralem Werkzeug von Farbschaffenden, Designern, Kreativen.
Für uns als freieFarbe e.V. ist es nur schwer verständlich, warum gerade bei einem so zentralen Thema wie der Farbe und Farbdarstellung hunderte proprietärer Systeme existieren, die nicht miteinander kommunizieren können und wollen und die geradezu geheimniskrämerisch von transparenten Farbmodellen und offenen, kostenfreien Standards ferngehalten werden.
Wir als freieFarbe e.V. haben die ganz einfache Vision, dass in naher Zukunft Kreative, Designer, Farbenhersteller, Drucker, Produkthersteller und viele mehr transparent, offen und lizenzkostenfrei eine gemeinsame Farbsprache sprechen können. Wir wollen, dass man die freien HLC-Farben mittels sie exakt anzeigender Software frei variieren und sinnvoll ergänzen kann, und dass die entsprechenden Farbtöne als Lack, auf Textil, als Pulverbeschichtung, Folie, Fassadenfarbe und vieles mehr zur Verfügung stehen und einfach und direkt bestellt werden können. Dass jede Farbe, auch jede Zwischenfarbe, online, im Farbenfachgeschäft, in der Druckerei, im Baumarkt usw. erhältlich sein wird und zuhause und im Büro auf einem Drucker gedruckt werden können. Und falls nicht, weil die Farbe z.B. außerhalb des Gamuts des Drucksystemes liegt, eine für alle Seiten transparente und offene Kommunikation über das Mögliche und Machbare funktioniert.
Dafür setzen wir uns ein.
freieFarbe e.V.
Grünteweg 31
26127 Oldenburg
www.freiefarbe.de
Autoren
An diesem Farbatlas haben folgende Personen von freieFarbe e.V. mitgearbeitet:
- Matthias Betz (Proof GmbH) http://www.proof.de
- Holger Everding (DTP Studio Oldenburg) http://dtpstudio.de
- Jan-Peter Homann (Homann Colormanagement) http://www.colormanagement.de
- Peter Jäger (pre2media) http://www.pre2media.ch
- Eric A. Soder (polygrafix / pixsource) http://polygrafix.ch
- sowie Christoph Schäfer und Gregory Pittman (Scribus) https://www.scribus.net
Dank
Für die Unterstützung durch Software, Tinten und Papieren danken wir der
- ColorLogic GmbH http://colorlogic.de
- Epson Deutschland GmbH http://epson.de
- GMG GmbH & Co. KG http://gmgcolor.com
Vor wenigen Tagen ist unsere DIN SPEC 16699 „Offene Farbkommunikation“ erschienen und steht nun im Beuth-Verlag bei der DIN zum kostenlosen Download bereit.
Matthias Betz von der Proof GmbH, Holger Everding vom DTP Studio Oldenburg, Jan-Peter Homann von Homann Colormanagement aus Berlin und Eric. A Soder von Pixsource aus der Schweiz, allesamt Mitglieder im Verein freieFarbe e.V., haben in der zweisprachigen DIN Spezifikation einen Weg zur Erstellung von hochpräzisen Farbmusternauf Basis von quelloffenen, lizenzfreien Standards aufgezeigt und Wege für crossmediale Farbkommunikation aufgezeigt.
Matthias Betz von der Proof GmbH, Holger Everding vom DTP Studio Oldenburg, Jan-Peter Homann von Homann Colormanagement aus Berlin und Eric. A Soder von Pixsource aus der Schweiz, allesamt Mitglieder im Verein freieFarbe e.V., haben in der zweisprachigen DIN Spezifikation einen Weg zur Erstellung von hochpräzisen Farbmusternauf Basis von quelloffenen, lizenzfreien Standards aufgezeigt und Wege für crossmediale Farbkommunikation aufgezeigt.
Die 44-seitige PDF ist zweisprachig auf deutsch und englisch abgefasst, und kann beim Beuth Verlag, der die DIN Normen in Deutschland vertreibt, direkt bestellt und nach einer kurzen Registrierung gratis heruntergeladen werden.
DIN SPEC 16699 Offene Farbkommunikation / Open Colour Communication
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