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Datenformat: DIN A4 (297x210mm) oder kleiner, 600dpi max., RGB, CMYK oder LAB, mit Jobticket. Geliefertes Endformat: ca. 305x230mm
Für Ihre wertvollen Bilder und Dokumente bieten wir eine analoge Archivlösung als gedrucktes Foto, das zur Langzeitarchivierung geeignet ist und bei trockener und dunkler Lagerung eine Archivierbarkeit von mehr als 200 Jahren bietet, ohen daß eine wahrnehmbare Farbveränderung auftritt. Die Fotos werden dann mit ungepufferten Baumwoll-Zwischenlagepapieren in säurefreie und lichtdichte Karton-Fotoboxen eingebracht, um optimale Langzeit-Lagerungsbedingungen zu bieten.
Zur bekanntesten Quelle zählt sicher Wilhelm Imaging Research, die eine beeindruckende Vielzahl an Informationen zum Thema Langzeithaltbarkeit von spezifischen Drucker / Tinte / Papier Kombinationen bereitstellen. Wilhelm Imaging Research leistete in diesem Bereich Pionierarbeit und war uns eine wichtige Quelle. Die ihm nachgesagte Nähe zu den Drucker- und Papierindustrien, die Wilhelms Studien bezahlen, ließ uns allerdings auch nach weiteren Quellen suchen. So finden sich zum Beispiel viele Beiträge in Foren die angaben, dass von Wilhelm Imaging als lange haltbar bestätigte Papiere teilweise bereits wenigen Jahren Risse entwickelten. Auch die Berücksichtigung von Klimaeinflüssen wie Ozon auf die Haltbarkeit von Drucken wurde von Wilhelm Imaging erst sehr spät berücksichtigt. Aus diesen Gründen haben wir uns nicht ausschließlich auf die Untersuchungen von Wilhelm Imaging verlassen, sondern weitere Studien und Meinungen berücksichtigt.
Eine hervorragender Berater war Mark McCormick-Goodhart, Chef und Gründer von Aardenburg Imaging and Archives - einem Unternehmen, das im Bereich der Beurteilung von Materialien für die Erstellung und Konservierung von Bildern tätig ist. Aardenberg Imaging gliedert sich in vier Bereiche: Fotografie, Druck, Forschung und Archivierung – hervorragend also für unsere Langzeitarchivierungsaufgabe.
Mark MacCormick-Goodhart steuerte viele Erkenntnisse und Ideen zu unserem Vorhaben bei. Sein Untersuchungsansatz von Megaluxstunden als Messpunkt für die Langzeitstabilität und seine Idee von i-Metric zur Bewertung der Qualitätseinbuße durch Farbveränderung bei der Bildbetrachtung sind absolut beachtenswert. Auf Basis seiner Erkenntnisse und Ergebnisse der Aardenburg Light Fade Test Results Database und aufgrund seiner Einschätzung unseres Vorhabens in Bezug auf Substrate, Drucker und Tinte haben wir uns für das Hahnemühle Photo Rag Pearl entschieden.
Was die Lagerung für die Archivierung betraf, haben wir uns nach den Empfehlungen von Dr. Philipp Stolper von der Abteilung Material & Umweltschutz der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. in Verbindung gerichtet. Ich hatte mit ihm u.a. wegen der Eignung von Hahnemühle, Tecco und Sihl Papieren Kontakt, die ja teilweise durch die Fogra nach ISO 9706 ("Information and documentation - Paper for documents - Requirements for permanence") zertifiziert sind. Er schrieb uns aber in Bezug auf diese Norm: "Bei dieser Prüfung werden Kappa-Zahl (Indikator für Lignin-Gehalt), Alkalireserve (Maß an Substanzen, die bei der Alterung entstehende Säuren neutralisieren können), pH-Wert in wässriger Lösung (ist das Papier generell sauer?) sowie die Durchreißwiderstand nach Elmendorf (mechanische Stabilität) bestimmt. Diese Norm zielt vor allem darauf ab, sicher zu stellen, dass das Papier keine Säuren freisetzt oder oxidiert und so zusätzliche Schädigungen der Druckfarbe hervorruft. Bei dieser Norm wird NICHT auf das Verhältnis von Papier und Druckfarbe eingegangen, auch wird nicht auf die Veränderung der Druckfarbe geschaut."
Unsere ursprüngliche Überlegung war, die Drucke in Polyetylenhüllen einzulegen, wie sie von Epson zur Archivierung empfohlen werden. Aber Herr Dr. Stolper hatte eine klare Empfehlung: "Was die Polyethylen-Hülle angeht weiß ich nicht, ob das nicht sogar kontraproduktiv sein kann, wenn sich hier Feuchtigkeit ansammelt und die Mikrobiologie auch noch zuschlägt." Zugegeben, das war nachvollziehbar, zudem McCormick-Goodhart in die geiche Kerbe schlug: "A high quality PE wrapper won’t necessarily harm anything, but probably is unnecessary unless you expect high levels of physical print handling on a routine basis." Wir haben daraufhin die Polyethylenhülle gestrichen.
Die von uns verwendeten Drucker, Tinten, Papiere, Zwischenlagen und Archivboxen haben sich so durch zahlreiche Zertifizierungen, Studienergebnisse, Empfehlungen und Meinungen als optimale Kombination herauskristallisiert.
Zwei klassischen Problemstellungen des digitalen Bildes treten hier hervor:
1. Problematik: Gefahr des Verlustes durch den Ausfall von Speichermedien
Zu einer Langzeitarchivierung wetvoller digitaler Fotografie als Druck gibt es also derzeit kaum Alternativen. "A physical print is the only viable way at this point in time to ensure that future audiences will see the aesthetics of the image the way the photographer wanted them portrayed. The print is where the photographer is able to instill and ensure his or her own aesthetic values in their image craft. At this time, enduring, nothing less than a print, a tactile, physical object, very often hand signed by the artist, achieves this goal." Mark McCormick-Goodhart
Für Ihre wertvollen Bilder und Dokumente bieten wir eine analoge Archivlösung als gedrucktes Foto, das zur Langzeitarchivierung geeignet ist und bei trockener und dunkler Lagerung eine Archivierbarkeit von mehr als 200 Jahren bietet, ohen daß eine wahrnehmbare Farbveränderung auftritt. Die Fotos werden dann mit ungepufferten Baumwoll-Zwischenlagepapieren in säurefreie und lichtdichte Karton-Fotoboxen eingebracht, um optimale Langzeit-Lagerungsbedingungen zu bieten.
Unsere langzeitarchivierbaren Fotodrucke zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- Wir drucken ihr Foto in höchster möglicher Auflösung direkt aus Ihrem RGB- oder LAB-Farbraum heraus. Sie brauchen keine Konvertierung der Bilder in spezielle ICC Profile vorzunehmen.
- Wir drucken auf dem Drucksystem mit der präzisesten Farbwiedergabe des gesamten Druckermarktes
- Wir drucken mit den neuesten und langzeitstabilsten Epson HDX-Farbpigmenten
- Wir drucken auf Hahnemühle Photo Rag Pearl aus Baumwolle, das große Lagerungsfähigkeit bietet
- Auf jedem Druck werden in einer Statuszeile unterhalb des Bildes Dateiname, verwendete ICC-Profile, Druckdatum, Rendering Intent, Drucker, Substrat, Tinte und vieles mehr vermerkt
- Die Drucke werden mit 18gr/qm ungepufferten Baumwoll-Zwischenlagen ausgestattet, um Scheuern und Verkratzen zu verhindern
- Die Drucke werden auf Wunsch in speziellen Archivboxen geliefert, die optimal für die Langzeitarchivierung geeignet sind
- Druckpapiere, Zwischenlagepapiere, Archivboxen sind zertifiziert und für die Langzeitarchivierung ausgelegt
Detaillierte Angaben zu den verwendeten Materialien und ihrer Eignung zur Langzeitarchivierung
Fotodrucker: EPSON SureColor 9000V Spectro
- Der SureColor SC-P9000V ist der Drucker mit der akkuratesten Farbwiedergabe des gesamten Druckermarktes1
- Er verfügt über Epson TFP PrecisionCore-Druckköpfe und Pigmenttinten mit Orange, Grün und Violett als zusätzlichen Farben
- Wir drucken in der höchtsten Auflösung des Druckers
- Drucker und Messtechnik wurden am 23.12.2015 geliefert und Anfang 2016 in Betrieb genommen
Pigmenttinte: EPSON HDX Farben
- Wir drucken mit 11 verschiedenen Pigmenttinten
- Mithilfe des Violett kann die UltraChrome HDX eine große Palette an lebhaften Farben sowie tiefe, satte Schwarztöne und dichte Schattenbereiche erzeugen
- Die neue Photo Black-Tinte verfügt im Vergleich zu vorhergehenden Tinten um eine bis zu 1,5-fach höhere Pigmentkonzentration, die für tiefere Schwarztöne sorgt.
- UltraChrome HDX-Tinten wurden für lange Haltbarkeit entwickelt. Insbesondere im Gelb-Bereich wurden die Schwächen der früheren HDR-Tinten ausgemerzt. Mark McCormick-Goodhart, Director von Aardenburg Imaging and Archives schreibt: "Das Gelb war bislang das mit Abstand schwächste Glied [für die Langzeitstabilität der Pigmente]. Das neue HDX Tintenset behebt diese Schwäche [...].
- Henry Wilhelm von Wilhelm Imaging Research schreibt zu den neuen HDX Tinten: "Die bislang gemessenen Daten zeigen, dass - je nach verwendetem Papier - die neuen Tinten Langzeitstabilitäten von bis zu 200 Jahren für Farbdrucke, und vermutlich von über 400 Jahren für Schwarzweissdrucke bieten. [...] “Der größere Dmax, der größere Farbraum und die reduzierte Metamerie durch die neuen Epson UltraChrome HDX Pigmente bedeuten einen großen Fortschritt in Sachen visuelle Brillianz sowohl von Farb- und Schwarzweissbildern. [...] Die generell bessere Performance der Drucke ist ein signifikanter Beitrag für die Fotografie."
Substrat: Hahnemühle Photo Rag Pearl
- Wir haben lange nach einem Papier gesucht, das in der Lage ist, ebensolche Langzeitqualitäten wie unsere HDX Tinten zu ermöglichen. Wir haben gezielt ein nicht-resin-beschichtetes Papier eingesetzt. Wichtig ist auch, daß unser Hahnemühle Papier keinerlei optische Aufheller enthält, die aus verschienen Gründen für die Langzeitstabilität kritisch sind.
- Wir haben das Papier auch gewählt, weil die Zertifizierungs-Experten damit über zahlreiche Erfahrungen verfügen.
- Das Papier ist wie unsere Epson Drucker Digigraphie zertifiziert
- Das naturweiße Papier mit einer Grammatur von 320 gr/qm besteht aus 100 % Baumwolle, ist frei von optischen Aufhellern und erinnert an ein warmtoniges Baryt-Papier. Mit dem großen Farbraum und der hohen Farbdichte werden außergewöhnliche Farb- und Schwarz/Weiß-Nuancen erzielt und eine 3-Dimensionalität erreicht.
- Wilhelm Imaging Research bescheinigt dem Papier bereits mit den "alten" Epson HDR Tinten eine Farbstabilität bei dunkler Lagerung von über 200 Jahren.
Zwischenlage: Seidenpapier ohne Alkalipuffer aus Baumwolle
- Zwischen die einzelnen Fotobögen wird ein Seidenpapier ohne Alkalipuffer aus 100% Baumwolle mit einem Gewicht von 17-18 gr/qm eingelegt, um mechanische Reibung zu minimieren
- Das Seidenpapier ist einseitig glatt mit einem pH von 7,0 - säurefrei und ohne optische Aufheller.
- Das Papier hat den Photographic Activity Test (PAT) nach ISO 18916 bestanden.
Die Archivbox
- Die Fotodrucke liefern wir gegen Aufpreis in einer Foto Archivbox. Die Archivbox ist beschreibbar und kann optimal gelagert werden. Pro Archivbox können circa. 50 Bilder mit Zwischenlagepapieren eingelagert werden.
- Die Archivboxen sind garantiert säurefrei und optimal zur Aufbewahrung von Ausdrucken geeignet.
- Die Archivboxen sind alterungsbeständig gemäß DIN 6738, ISO 9706 und ISO 16245
Warum wir uns für diese Materialien entschieden haben
Als wir anfingen, uns mit dem Thema Langzeitarchivierung von Fotografien zu beschäftigen, recherchierten wir auf diversen Websites und suchten bei verschieden Experten Rat.Zur bekanntesten Quelle zählt sicher Wilhelm Imaging Research, die eine beeindruckende Vielzahl an Informationen zum Thema Langzeithaltbarkeit von spezifischen Drucker / Tinte / Papier Kombinationen bereitstellen. Wilhelm Imaging Research leistete in diesem Bereich Pionierarbeit und war uns eine wichtige Quelle. Die ihm nachgesagte Nähe zu den Drucker- und Papierindustrien, die Wilhelms Studien bezahlen, ließ uns allerdings auch nach weiteren Quellen suchen. So finden sich zum Beispiel viele Beiträge in Foren die angaben, dass von Wilhelm Imaging als lange haltbar bestätigte Papiere teilweise bereits wenigen Jahren Risse entwickelten. Auch die Berücksichtigung von Klimaeinflüssen wie Ozon auf die Haltbarkeit von Drucken wurde von Wilhelm Imaging erst sehr spät berücksichtigt. Aus diesen Gründen haben wir uns nicht ausschließlich auf die Untersuchungen von Wilhelm Imaging verlassen, sondern weitere Studien und Meinungen berücksichtigt.
Eine hervorragender Berater war Mark McCormick-Goodhart, Chef und Gründer von Aardenburg Imaging and Archives - einem Unternehmen, das im Bereich der Beurteilung von Materialien für die Erstellung und Konservierung von Bildern tätig ist. Aardenberg Imaging gliedert sich in vier Bereiche: Fotografie, Druck, Forschung und Archivierung – hervorragend also für unsere Langzeitarchivierungsaufgabe.
Mark MacCormick-Goodhart steuerte viele Erkenntnisse und Ideen zu unserem Vorhaben bei. Sein Untersuchungsansatz von Megaluxstunden als Messpunkt für die Langzeitstabilität und seine Idee von i-Metric zur Bewertung der Qualitätseinbuße durch Farbveränderung bei der Bildbetrachtung sind absolut beachtenswert. Auf Basis seiner Erkenntnisse und Ergebnisse der Aardenburg Light Fade Test Results Database und aufgrund seiner Einschätzung unseres Vorhabens in Bezug auf Substrate, Drucker und Tinte haben wir uns für das Hahnemühle Photo Rag Pearl entschieden.
Was die Lagerung für die Archivierung betraf, haben wir uns nach den Empfehlungen von Dr. Philipp Stolper von der Abteilung Material & Umweltschutz der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. in Verbindung gerichtet. Ich hatte mit ihm u.a. wegen der Eignung von Hahnemühle, Tecco und Sihl Papieren Kontakt, die ja teilweise durch die Fogra nach ISO 9706 ("Information and documentation - Paper for documents - Requirements for permanence") zertifiziert sind. Er schrieb uns aber in Bezug auf diese Norm: "Bei dieser Prüfung werden Kappa-Zahl (Indikator für Lignin-Gehalt), Alkalireserve (Maß an Substanzen, die bei der Alterung entstehende Säuren neutralisieren können), pH-Wert in wässriger Lösung (ist das Papier generell sauer?) sowie die Durchreißwiderstand nach Elmendorf (mechanische Stabilität) bestimmt. Diese Norm zielt vor allem darauf ab, sicher zu stellen, dass das Papier keine Säuren freisetzt oder oxidiert und so zusätzliche Schädigungen der Druckfarbe hervorruft. Bei dieser Norm wird NICHT auf das Verhältnis von Papier und Druckfarbe eingegangen, auch wird nicht auf die Veränderung der Druckfarbe geschaut."
Unsere ursprüngliche Überlegung war, die Drucke in Polyetylenhüllen einzulegen, wie sie von Epson zur Archivierung empfohlen werden. Aber Herr Dr. Stolper hatte eine klare Empfehlung: "Was die Polyethylen-Hülle angeht weiß ich nicht, ob das nicht sogar kontraproduktiv sein kann, wenn sich hier Feuchtigkeit ansammelt und die Mikrobiologie auch noch zuschlägt." Zugegeben, das war nachvollziehbar, zudem McCormick-Goodhart in die geiche Kerbe schlug: "A high quality PE wrapper won’t necessarily harm anything, but probably is unnecessary unless you expect high levels of physical print handling on a routine basis." Wir haben daraufhin die Polyethylenhülle gestrichen.
Die von uns verwendeten Drucker, Tinten, Papiere, Zwischenlagen und Archivboxen haben sich so durch zahlreiche Zertifizierungen, Studienergebnisse, Empfehlungen und Meinungen als optimale Kombination herauskristallisiert.
Warum ist die Langzeitarchivierung von Fotografien wichtig?
Heute werden nahezu alle Fotografien digital aufgenommen, auch Bildkunst wird oftmals nur noch digital produziert. Digitale Bilder sind preiswert, hochauflösend, farblich gut und exzellent retuschierbar. Aber können wir uns sicher sein, daß diese Bilder in vielen Jahren noch darstellbar sind? Dass sie noch betrachtet werden können? Dass die Farben noch genauso aussehen wie zum Zeitpunkt der Aufnahme? Wie können wir ein digitales Original vor Verlust schützen, seine Farbigkeit auch für viele Jahrzehnte und viele Generationen originalgetreu bewahren?Zwei klassischen Problemstellungen des digitalen Bildes treten hier hervor:
1. Problematik: Gefahr des Verlustes durch den Ausfall von Speichermedien
- Jede Festplatte wird früher oder später kaputtgehen oder Lesefehler produzieren
- CDs und DVDs können korrodieren und verkratzen, Laufwerke in Zukunft nicht mehr verfügbar sein (siehe Floppy ...)
- Flash-Speicher und SSDs sind nicht beliebig oft beschreibbar, auch ein Ausfall der Elektronik führt zum Totalverlust.
- Durch ihre kleine Größe können diese Medien leicht vergessen, eingesaugt oder unbeabsichtigt entsorgt werden.
- Unbeabsichtigtes Fallenlassen, Wasser etc. kann zum Ausfall der Medien führen.
- Auch die Cloud bietet keine sichere Lösung: Was, wenn der Anbieter insolvent wird? Wer garantiert für die Daten? Gibt es Strato und Amazon in 50 Jahren noch?
- Können Sie über Jahrzehnte und Jahrhunderte Ihre Daten permanent auf neue Datenträger migrieren und die Dateiformate auf aktuellen Stand umspeichern?
- Farbmikrofilm wäre eine Lösung gewesen, wird aber kaum mehr verwendet, zudem ist das Rückprinting aufwändig und erfordert spezielle Lesegeräte und Printer.
2. Problematik: Lesbarkeit von Datenformaten und Farbräumen
- Können Datenformate wie JPG, TIF und PSD in Jahrzehnten noch gelesen werden?
- Können Farbräume wie ECI-RGB V2 oder AdobeRGB noch interpretiert werden, die originale Farbigkeit noch betrachtet werden?
- Micrografx Picture Publisher, Macromedia Freehand ... sind verschwunden. Was ist mit Adobe in 50 Jahren?
- Schaffen Sie den permanenten Migrationsaufwand in neue Datenformate?
Zu einer Langzeitarchivierung wetvoller digitaler Fotografie als Druck gibt es also derzeit kaum Alternativen. "A physical print is the only viable way at this point in time to ensure that future audiences will see the aesthetics of the image the way the photographer wanted them portrayed. The print is where the photographer is able to instill and ensure his or her own aesthetic values in their image craft. At this time, enduring, nothing less than a print, a tactile, physical object, very often hand signed by the artist, achieves this goal." Mark McCormick-Goodhart
Zu jedem Artikel können Sie nach Abschluss der Bestellung eine oder mehrere Dateien hochladen.
Jede Datei kann bis zu 900 MB gross sein.
Ein Beispiel: Sie bestellen 10 im Format DIN A3 und 2 im Format DIN A2. Nach Bestellabschluss können Sie zu zu den im Format DIN A3 eine Datei mit 10 Seiten im Format DIN A3 und für die zwei im Format DIN A2 zwei Dateien mit jeweils einer Seite hochladen. Wenn wir mehrere Kopien eines anfertigen sollen, dann teilen Sie uns das zum Artikel in der Artikelnachricht mit.
Die Abbildung zeigt, wie der Ihre Bestellung eines DIN A4 vor dem Upload aussieht.
Sie wählen jetzt Ihre zu proofende Datei aus und laden diese hoch. Nach dem Upload können Sie Ihre Proof Daten noch einmal überprüfen, herunterladen, löschen, oder andere Daten hochladen.
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Auch nach dem Bestellabschluss können Sie Ihre Bestellung jederzeit einsehen, aber eben nicht mehr verändern.
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